jueves, 29 de marzo de 2018

Weinvorteil Deutschland

Erstklassige Weine zu unschlagbaren Preisen findest Du bei Weinvorteil.de! Die Weine sind übersichtlich sortiert und dank der Beschreibungen auch schnell dem richtigen Anlass oder Gericht zugeordnet.
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Eine Weinprobe wird von und für ÖnologenWeinkritikerSommeliers und andere Experten des Weinmarktes sowie für Weinliebhaber und Verbraucher veranstaltet, um die Qualität zumeist mehrerer Weine zu beurteilen. Anlassbezogen werden auch Bezeichnungen wie Weinverkostung oder Degustation verwendet.

Muga prado enea 1978
Muga prado enea 1978



In jedem Stadium der Weinbereitung und Weinvermarktung sind Weinproben erforderlich. Sowohl während als auch nach der Vergärung des Mostes.
Hier beurteilt der Kellermeister durch Fassweinproben die Entwicklungsprozesse des Gebindes. Jeder Schritt in der Entwicklung eines Jungweins − vom Filtrieren über Schönung, die Entsäuerung oder die Dauer der Holzfasslagerung – wird nicht nur durch Laboruntersuchungen, sondern auch durch sensorische Verkostungen gesteuert. Bei der Vermarktung von Fasswein interessieren sich auch Käufer und Multiplikatoren für eine Fassweinprobe.
Bei der Festlegung eines Füllverschnitts werden meist betriebsintern mehrere Rezepturvarianten aus den zur Abfüllung als Flaschenwein anstehenden Großgebinden erstellt. Man muss davon ausgehen, dass der Geschmack des gleichen Weins sich in jedem Fass oder Tank leicht unterschiedlich entwickelt hat. Namentlich die Beimengung der Süßreserve ist eine Geschmacksfrage, zu der gern mehrere betriebsinterne Meinungen eingeholt werden.
Wenn der abgefüllte Wein als Qualitätswein vermarktet werden soll, so muss er zur amtlichen Prüfung angestellt werden, um die amtliche Prüfungsnummer zu erhalten. Diese erste Prüfung eines Weins ist gesetzlich genau geordnet. Eine Blindverkostung durch Experten gehört dazu.

Freixenet Rosé, Ossobucco

Bei Einkauf von Wein beim Erzeuger können in der Regel alle Weine vorher probiert werden. Zu diesem Zweck haben viele Betriebe ein Probierzimmer eingerichtet. Hier steht eine Kühlgondel bereit, die mit allen auf der Preisliste verzeichneten Weinen befüllt ist. In diesem äußeren Rahmen kann sich der Weinkunde kostenfrei bei der Suche nach dem für seinen Bedarf passenden Wein beraten lassen. Es kann vorkommen, dass der Kunde auch nach zeitintensivem Probieren der ganzen Preisliste nicht den passenden Wein findet oder nur ganz wenig kauft. Für solche Kunden gibt es mundartliche Bezeichnungen. Im Rheingau werden sie Schnutentunker genannt.
Es werden auch bezahlte Weinproben veranstaltet, die zwar ohne Kauferwartung für die Teilnehmer ablaufen, letztlich aber doch verkaufsfördernde Maßnahmen sind. Die Kosten einer solchen Weinprobe bemessen sich nach Art und Anzahl der zu verkostenden Weine und der Zahl der Teilnehmer. Elf bis höchstens achtzehn Teilnehmer können sich je eine Flasche Wein teilen. Jede für die Weinprobe angebrochene Flasche wird in Rechnung gestellt. Wenn die Weinprobe beim Erzeuger stattfindet, kann sie mit einer Betriebs- oder Kellerführung und einer Kellerprobe verbunden werden. Im Sommerhalbjahr finden Weinwanderungen zu den Weinbergsparzellen des veranstaltenden Weinguts immer mehr Anklang. Es hat sich beim Publikum bewährt, wenn der Interpret einer Weinprobe nicht nur auf die sensorischen Besonderheiten jedes einzelnen Weins aufmerksam macht, sondern auch Informationen über das Weingut, über die Arbeiten im Weinberg und im Keller gibt und nicht zuletzt alles durch launige Anekdoten rund um den Wein auflockert.
Moncho, Ramón Guimerá Lorente, Weinliebhaber
Moncho, Ramón Guimerá Lorente, Weinliebhaber
Bei der Bestellung einer Weinprobe muss die Grundlinie mit dem Kunden abgestimmt werden. Standard ist eine Weinprobe durch die Qualitätsstufen, beginnend beim einfachen Qualitätswein bis zur Auslese führend; je nach Kostenrahmen kann auch eine BeerenausleseTrockenbeerenauslese oder ein Eiswein den Abschluss bilden. Eine Weinprobe kann auch zur Vorstellung verschiedener Rebsorten, Weinlagen oder Jahrgänge dienen oder die Unterschiede zwischen trocken, halbtrocken oder mild ausgebauten Weinen aufzeigen. Mehr als zehn bis zwölf verschiedene Weine sind nicht üblich.
Verkaufsfördernd wirken auch Weinpräsentationen, in denen ein oder mehrere Weingüter ihre Erzeugnisse entweder gezielt einem Fachpublikum vorstellen, den Einkäufern des Weinfachhandels und der Gastronomie, oder aber die Veranstaltung wendet sich an die breite Öffentlichkeit.
Bei Weinseminaren werden Weinfreunde von Fachleuten unterhaltsam und Schritt für Schritt in die Tiefe der Weinkultur eingeführt.
Schließlich gibt es noch einige offizielle Anlässe für Weinverkostungen, nämlich wenn ein Erzeugerbetrieb mit seinen Weinen an Prämierungen auf Bundes- oder Landesebene oder gar an internationalen Wettbewerben teilnimmt. Hier regeln wieder Experten den Ablauf.
Auch die amtliche Überwachung nach dem Weinrecht kommt nicht ohne Verkostungen aus. Vom Erzeuger oder aus dem Handel und nicht zuletzt auf Weinfesten werden durch Weinkontrolleure Proben entnommen und amtlich untersucht.
Mouton Cadet

In der Regel wird die Beschreibung der Weine hier schriftlich fixiert. Häufig werden die Weine in sogenannte Flights gruppiert: gleichartige Weine, entweder einer Region, einer Rebsorte, eines Jahres o. ä. werden direkt nacheinander oder parallel sensorisch verglichen.
Eine klassische Rubrizierung gliedert die Eindrücke des Weines in
  • Auge: Klarheit, Farbe und Reinheit des Weines werden geprüft
  • Nase: Geruchseindruck nach Schwenken des Glases
  • Zunge: der geschmackliche Prüfung im Mund
  • Abgang, auch Nachhall genannt: der nachdauernde Eindruck, wenn der Wein den Mund verlassen hat.
Bei vielen professionellen Weinproben werden Weine nach einem Punktesystem bewertet. Besondere Bedeutung – auch für den kommerziellen Erfolg eines Weines – haben beispielsweise die Parker-Punkte. Dieses Punktesystem ist nach dem bekannten Weinkritiker Robert Parker benannt.

Robert Parker trinkt Protos mit La Casera.
Protos , ribera Duero, mit Lemonade, gaseosa, Casera
Protos , ribera Duero, mit Lemonade, gaseosa, Casera

Eine Weinprobe sollte mit adäquaten Weingläsern durchgeführt werden. Pflicht zu einer Verkostung sind saubere, nach oben kelchförmig geschlossene Weingläser, um eine gute Beurteilung zu erlauben. Der Stiel des Glases dient als Griff und muss deshalb lang und griffig genug sein. Der Kelch soll während der Weinprobe frei von Fingerspuren bleiben und auch die Handwärme soll sich nicht auf den Wein übertragen.
Angela , Ramón Guimerá Caballé, Wein, Stiel, Handgriff
Mein Vater und Ángela, das nenne ich ein Handgriff
Sogenannte Wein-Degustationsgläser sind nach ISO 3591 genormte Gläser für Weinproben. Diese farblosen Gläser erinnern an kleine Weißweingläser oder an Sherrygläser. Ihre spezielle Konstruktion bewirkt, dass sich über dem Wein sein Geruch mit geringstmöglichen Einflüssen entfalten kann.
Für den Privatgebrauch eignen sich auch Gläser, die etwa 20 cl Flüssigkeit fassen und aus dünnem klarem Glas hergestellt sind. Eine bauchige, sich nach oben verjüngende Form ist vorteilhaft, da sich aufgrund der großen Flüssigkeitsoberfläche die Duftstoffe gut entfalten können, aber durch die kleinere Öffnung im Glas zurückgehalten werden, und zudem das Schwenken des Glases zur Benetzung einer möglichst großen Duftfläche risikoärmer ist mit einer sich verjüngenden Öffnung. Die auf Verbrauchermessen oftmals anzutreffenden Römerkelche sind aufgrund ihrer Dickwandigkeit ungeeignet; eine Farben- und Reinheitsbeurteilung ist mit ihnen kaum möglich.
Bordeaux

Des Weiteren wird Brot, meist einfaches Weißbrot, bereitgehalten und einfaches, möglichst nicht sprudelndes Mineralwasser sowie Gefäße zum Ausspucken des eventuell nicht getrunkenen Weines.

Oftmals werden die Weine ohne Kenntnis ihrer Etiketten verkostet, um eine Vorbeeinflussung auszuschließen: Nur das Produkt im Glas soll beurteilt werden; bekannte oder unbekannte Namen, große und weniger große Jahrgänge sollen nicht das Urteil trüben. Eine solche Verkostung nennt man Blind-Verkostung oder Blindprobe.
Wenn im Rahmen einer Weinprobe oder Verkostung ein Essen angeboten wird, ist oftmals streitig, zu welchem Zeitpunkt das Essen gereicht werden soll. Die einen benötigen es als Grundlage, um nicht frühzeitig schon (nach 10 oder 15 verschiedenen Wein-Eindrücken) sensorisch zu versagen. Andere aber verlangen, dass das Essen den Weinen nachgestellt werden müsse, da Speisen - insbesondere schärfer gewürzte - die sensorische Aufnahmefähigkeit nachteilig beeinflussen können.
Verschiedene Weine
Organic Wine UK

Klar ist, dass ein guter Gastgeber einer Verkostung es seine Gäste wissen lässt: nicht nur, ob man etwas zu essen bekommt, auch wann gespeist werden soll. Wenn spät gespeist wird, so wird jeder Teilnehmer zuvor für seine Aufnahmefähigkeit und Grundlage zum Weingenuss Sorge tragen.
Manche Gäste essen auch gerne etwas Wurst oder Käse zum Wein, andere lehnen dies als „geschmacksverfälschend“ ab.
Bei einer willkürlich zusammengestellten Blindprobe ist es auch für Experten nur selten möglich, einzelne Weine und deren Jahrgänge zu erkennen. Die Vielzahl verschiedener Weine und die unterschiedlichen Entwicklungsstadien eines Weines während des Reifens sowie die individuellen Lagerbedingungen jeder einzelnen Flasche machen das fast unmöglich.
Im englischsprachigen Raum haben Blindverkostungen von Weinen, etwa die des Weingutbesitzers und Statistikers Robert Hodgson, dazu geführt, dass die Beurteilungen sehr kritisch gesehen werden. Normale Verkostungen, auch die von Experten, liegen oft jenseits des menschlichen Beurteilungsvermögens.


Trinken direkt vom Fass, Toñin Gascón
Trinken direkt vom Fass, Toñin Gascón

Der Vorgang des Verkostens eines Weines läuft bei einer klassischen Weinprobe in mehreren Phasen ab. Die einzelnen Phasen werden im Folgenden kurz beschrieben. Zu jeder Phase werden Beurteilungskriterien nebst Charakterisierungsvorschlägen genannt.
Weißwein wird kühl serviert, zwar idealerweise nicht direkt aus dem Kühlschrank, da er mit sechs bis acht Grad zu kalt zur Beurteilung wäre, aber er wird sich an der Raumtemperatur recht schnell erwärmen. 10 bis 12 Grad sind ideal.
Rotwein für Weinproben sollte bei einer Temperatur von ca. 14 bis 15 °C bereitgehalten werden; er wird sich beim Ausschenken schnell auf 18 bis 20 °C erwärmen. Bei höheren Temperaturen wird die Geruchswahrnehmung von aufsteigendem Alkohol beeinträchtigt.
Die Weingläser sollten frei von Verunreinigungen sein, idealerweise viniert werden, da diese sonst den Geruchs- und Geschmackseindruck beeinträchtigen können. Der Wein sollte vorsichtig eingeschenkt werden, damit er nicht zu stark mit Luft vermischt wird.

Kamel, trinken, arbeiten

Am besten kann man die Farbe erkennen, wenn das Glas vor einen weißen Hintergrund gehalten wird. Dabei werden die Klarheit, die Farbeund die Reinheit eines Weines geprüft. Hierzu betrachtet man das Weinglas einerseits von oben, hält das Glas jedoch auch schräg, da die Weinfarbe je nach Flüssigkeitstand leicht variieren kann. Nach dem Beurteilen der Farbe soll das Glas waagerecht zum Licht gehalten werden; manche Weine zeigen auf dem Glas sogenannte Tränen, diese bilden sich durch die Oberflächenspannung. Anders als vielfach behauptet, geben die sogenannten Tränen oder Kirchenfenster, die sich nach dem Schwenken am Glasrand bilden, keinen direkten Aufschluss über die Qualität eines Weins. Sie zeigen lediglich eine durch Alkohol oder Zucker erhöhte Viskosität an.
Interessant ist der Rand des Weines am Glas: Er wird nach seiner Randgröße beurteilt (mehr als ein Millimeter Randbreite deutet auf einen älteren Wein), und nach der Abweichung der Farbe im Verhältnis zum „tiefen“ Wein: Eine orange Randfarbe ist ebenso ein Anzeichen eines gereiften Weines.
  • Farbton: himbeerfarben, granatrot, purpurn, rubinrot, kirschrot schimmernd, ins Violette spielend, rotbraun, rosé, gelbgrün, strohgelb, goldgelb, tiefgolden
  • Farbintensität: intensiv, tief, hell, klar, fein, transparent, glänzend, funkelnd, hell strahlend
  • Weintränen: tränenreich, gelbe, klare, schlierige Tränen
  • Farbe: Schattierungen, Nuancen
  • Klarheit: Transparenz/ Reinheit, Trübung
  • Tiefe: Farbsattheit oder -blässe
  • Leuchtkraft: strahlend, stumpf


mas de torubio , Cretas , Teruel, Aragón
Mas de Torubio, Cretas, Teruel, Aragón, Spanien

Nach der visuellen Wahrnehmung kommt der olfaktorische Eindruck. Dabei wird versucht, verschiedene markante Gerüche zu unterscheiden und zu benennen. Der olfaktorische Eindruck besteht aus drei Phasen.
Zunächst riecht man am Glas, ohne es zu schwenken, da es extrem flüchtige Verbindungen im Wein gibt, die bereits nach dem ersten Schwenken verloren gehen.
Nun wird das Glas geschwenkt, um tiefere Aromen an die Oberfläche zu bringen und zu verstärken. Nach erneutem Riechen werden andere Gerüche wahrgenommen.
Der Wein braucht nun etwas Zeit, um sich zu erholen; dann erneutes Riechen. Manche Weine bieten nun wieder dieselben Geruchseindrücke wie zu Anfang, bei anderen haben sich die Geruchseindrücke durch die Luftzufuhr verändert.
Noch detaillierter wird gerochen, indem am geneigten Glas einmal „unten“ (am unteren Rand) und einmal „oben“ der Duft des Weines aufgenommen wird. Aufgrund der unterschiedlichen Schweren der duftgebenden Moleküle können hierbei eventuell erhebliche Unterschiede erkannt werden.
Faiveley


  • Bukett: mehr oder weniger ausgeprägt, flach, mächtig
  • Finesse: plump, elegant, arm, klein, spritzig, stichig, sauber, rassig, nervig, nobel, großer Atem, ...
  • Aroma (Duft):
    • fruchtig: Himbeeren, Kirschen, Sauerkirsche, Pflaumen, Schwarze Johannisbeere, Apfel, Aprikose, Ananas, Zitrone, Birne, Quitte, Holunderblüte
    • blumig: Veilchen, Geranien, Wildrose, Reseda, Liguster, Chrysantheme
    • Gewürze: Vanille, Anis, Zimt, Karamell, Pfeffer, Nelken
    • Holz: Zeder, Sandelholz, Holz-Röstaromen
    • tierische Gerüche: Moschus, Bienenwachs
    • andere Gerüche: Trüffel, Harz, Balsam, Tabak, Leder, Teer, erdig, rauchig, grasig
  • Reifegrad: oberflächlich und zurückhaltend (zu junger Wein), spritzig und bissig, flach und verbraucht (zu alter Wein)
Der Geruchssinn ist das wichtigste Werkzeug des Sommeliers, da die Nase wesentlich mehr Nuancen unterscheiden kann als die Zunge. Die Nase ist um den Faktor einhundert empfindlicher als die Zunge. Was als Aroma von der Zunge empfunden wird, ist zu Teilen vielfach ebenso ein Nasen-Aroma: Aus der körpertemperierten Mundhöhle entsteht das Rückraum-Aroma in der Nase.
Aus der „Nase“ kann der Sommelier auf wesentliche Eigenschaften des Weins wie RebsortenHerkunftAlterVerarbeitung schließen.
Dom Perignon, lvmc, Moët Chandon


Die Zunge kann eine Reihe an Geschmackseindrücken vermitteln.
Der Wein wird langsam geschlürft, die Luftzufuhr beabsichtigt. Der Wein wird langsam im Mund bewegt und dort auch etwas länger belassen. Die Empfindung für „süß“ nimmt mit der Zeit ab, der bittere Geschmackseindruck nimmt zu. Im Mund machen sich dann ebenso rau-bitterherb die Tannine (Gerbstoffe) und über den Gaumen der Geschmack bemerkbar.
  • Körper: leicht, ausgewogen, schwer, körperreich, flach, in Frucht, fleischig, ölig, wuchtig (Alkohol steigt schnell zu Kopf), nussig, samtig, seidig (feine Struktur), dünn, roh, oxidiert, verbraucht, stichig (bakterieninfiziert, Geruch nach Ethylacetat, ungenießbar)
  • Adstringierend (etwas raue Empfindung auf der Zunge, typisch für tanninhaltige Weine): nicht, leicht, adstringierend
  • Süße: herb, ausgewogen, unaufdringlich, süßlich, ölig, teigig
  • Säure: nichtssagend (Säure fehlt), flach, pikant (Eindruck der Frische), würzig, fein, reichlich, unangenehm scharf
  • Balance: unausgeglichen, ausgeglichen, vollkommen
  • Bitterkeit: nicht vorhanden, leicht, Bitterstoffe, tintig, metallisch, krautig, brandig, hart, klein
  • Salzgeschmack: nicht vorhanden, in Spuren
Es ist möglich, die Probe hier zu unterbrechen und den Wein in ein Gefäß auszuspucken. Dies ermöglicht die Verkostung von sehr vielen Weinen, ohne den kompletten Alkohol aufzunehmen.
  • Hervè This-Benckhard: Rätsel und Geheimnisse der Kochkunst. Naturwissenschaftlich erklärt. 7. Auflage. Piper, München u. a. 2004, ISBN 3-492-23458-5 (Serie Piper 3458), ab S. 190ff. eine sehr schönes allgemein einführendes Kapitel in das Thema „Degustation“.
  • Jancis Robinson: Der Degustationskurs. Hallwag, München 2003, ISBN 3-7742-0893-X.

Weinfreunde

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Weinfreunde , Rewe 


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Die Rewe Group, eigene Schreibweise REWE Group, ist ein deutscher Handels- und Touristikkonzern mit Sitz in Köln. Das Akronym steht für „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“. Unternehmensschwerpunkte bilden der Lebensmittelhandel und die Touristiksparte. Die bedeutendsten Unternehmen unter dem Dach der Rewe Group sind die REWE-Zentral-AG sowie die REWE-Zentralfinanz eG in Köln. Die Basis der genossenschaftlichen Handelsgruppe bilden die selbständigen Einzelhändler. Die Rewe Group gilt als der zweitgrößte deutsche Lebensmittelhändler.



Die in Deutschland bekanntesten Marken der Rewe-Lebensmittel sind:

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Rewe International
Seit dem 25. September 2006 werden die Vollsortiment-Supermärkte unter der einheitlichen Marke „Rewe“ geführt. 
Im Rahmen der neuen strategischen Ausrichtung der Rewe-Group wurden innerhalb eines Wochenendes alle Filialen der Marken „miniMal“, „HL“, „Marktfrisch“, „Otto Mess“, „Stüssgen“, „kontra“, „R-Kauf“, „Rewe-Center“ und „Petz“ umbenannt. 

Auch die bereits bisher unter dem Namen „Rewe-Der Supermarkt“ geführten Märkte wurden auf das neue Erscheinungsbild umgestellt. Die toom-SB-Warenhäuser behielten zunächst ihre Eigenständigkeit, wurden schließlich aber 2014 zum größten Teil ins Vertriebsnetz als „Rewe-Center“ integriert.
2013 beschloss der Konzern, auch in den Internethandel einzusteigen. Dafür wurde die REWE Digital GmbH gegründet und mit Jean-Jacques van Oosten ein Internetfachmann in die Konzernspitze berufen, der bereits die Internetaktivitäten der Travis-Perkins Group und der Tesco PLC geleitet hatte. 
Mit dieser Fokussierung soll u. a. der Online-Lieferdienst des REWE-Supermarktgeschäftes ausgebaut werden. In Folge der neuen Online-Ausrichtung wurden auch Beteiligungen an der Holidayinsider AG sowie der home24 GmbH erworben. 
Die erste Mehrheitsbeteiligung des Konzerns erfolgte 2014 im Zuge des Erwerbs der ZooRoyal GmbH, die sich auf den Onlinevertrieb von Tierfutter und Haustierzubehör spezialisiert hat. 
Ebenfalls 2014 erfolgte die Übernahme des Startups commercetools GmbH durch REWE Digital. Das Unternehmen ist auf Cloud-basierte E-Commerce Software spezialisiert und Rewe will mit der Technologie seine Online-Auftritte verbessern.
Zuvor war die Marke Rewe den von selbständigen Kaufleuten geführten Märkten vorbehalten. Die als Filialen geführten Supermärkte wurden unter zahlreichen, teilweise auch nur regional vertretenen Vertriebslinien (z. B. „Stüssgen“ in Köln und Bonn, „Otto Mess“ in Düsseldorf, „Heinrich Hill“ in Münster) geführt. Grund dafür war, dass das Filialgeschäft der Rewe in den 1970er, 1980er und 1990er Jahren zum großen Teil durch die Übernahme bereits bestehender Supermarktketten entstand, diese aber oft nicht oder nur teilweise auf die eigenen Vertriebslinien umgestellt wurden. 
Bereits vor der im Jahre 2006 erfolgten Umstellung auf die Einheitsmarke „Rewe“ gab es Anläufe zur Veränderung dieses Zustands. So wurden in den Jahren 2004 und 2005 die meisten Supermarkt-Filialen der Vertriebslinien „HL-Markt“, „Stüssgen“ und „Otto Mess“ in „miniMAL“-Märkte, der Großteil der nordrhein-westfälischen „Globus“-SB-Warenhäuser (nicht zu verwechseln mit den gleichnamigen SB-Warenhäusern der saarländischen Globus SB-Warenhaus Holding) in toom-Märkte umgewandelt.
Zur in Österreich ansässigen Rewe International AG zählen BillaMerkurPennyBipa und Adeg sowie Sutterlüty (zu 24,9 Prozent beteiligt). Nicht HanseMerkur Versicherungen.
Rewe ist über seine gesamte Verkaufsschiene in Österreich mit einem Marktanteil von 34,4 Prozent im Jahr 2012 Marktführer. Des Weiteren ist die Rewe International auch für den italienischen Markt sowie die Expansion in die CEE-Länder (exkl. Penny-Markt) verantwortlich.
In die Kritik ist Rewe in Österreich durch vermutete unerlaubte Preisabsprachen im Jahr 2012 geraten. Aus diesem Grund fanden Hausdurchsuchungen in der Zentrale in Wiener Neudorf statt.
Am 14. Mai 2013 gibt die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) eine Entscheidung des Kartellgerichts vom 23. Mai 2013 (6 Kt 19/14) gegen den Handelskonzern REWE bekannt. Wegen vertikalen Preisabstimmungen der Endverkaufspreise mit Lieferanten im Zeitraum zwischen 2007 und 2012 wurde eine Geldbuße von 20,8 Millionen Euro verhängt.
StaatAnzahl der
Filialen
MarktnamenUmsatz 2008
Italien357Penny, Billa
Tschechien235Penny, Billa665 Mio. Euro
Ungarn200Penny658 Mio. Euro (2014)
Slowakei100Billa
Rumänien49Penny, XXL,
Billa, Selgros
660 Mio. Euro
Kroatien48Billa
Bulgarien69davon Billa (21), Penny Market (48)92 Mio. Euro
Russland18Billa100 Mio. Euro
Ukraine9Billa

Im Jahr 2003 übernahm Rewe die Schweizer Bon appétit Gruppe des Beat Curti. Das Unternehmen trennte sich vom Geschäft mit der Belieferung von Dorfläden und konzentrierte sich auf den Discounter Pick Pay sowie – gemeinsam mit Coop – auf den Gastro-Großhandel. Hunderte kleine „Primo“- und „Vis-à-Vis“-Läden mussten schließen, da ihr Hauptlieferant, die Usego AG, von Rewe gekauft wurde und seitdem diese kleinen Läden nicht mehr beliefert. Als Folge sind zahlreiche Dörfer/Quartiere ohne „Lädeli“ (Dorfladen). 2005 wurden alle 146 „Pick-Pay“-Filialen und das Logistikzentrum an Denner verkauft. 2011 wurden die 22 Filialen der Transgourmet Holding (Prodega/Growa CC, Howeg) komplett von Coop übernommen. Seitdem ist Rewe nicht mehr in der Schweiz aktiv.
In der Beschaffung arbeitet die Rewe Group mit den Detailhandelsunternehmen Colruyt (Belgien), Conad (Italien) und Coop (Schweiz) in der europäischen Beschaffungsallianz Core zusammen (bis 2013 in deren Vorgängerorganisation Coopernic auch mit dem französischen Unternehmen E.Leclerc).
Im November 2007 gab die Rewe Group bekannt, dass sie mit den vier Partnern, zusammen als Coopernic auftretend, 80 Prozent der litauischen Einzelhandelskette IKI übernehmen will. Der Verkaufspreis wurde nicht bekanntgegeben, dürfte aber knapp unter einer Milliarde Franken liegen.
Am Dezember 2011 trennte sich die REWE Group von Super- und Verbrauchermärkten in Mittelitalien und Sardinien. 43 Märkte aus diesem Portfolio wurden an die Händlergruppe Conad veräußert.
  • 321 × toom BauMarkt
  • 23 × B1 Discount-Baumarkt
  • 2 × klee Garten-Center
  • Kölner Weinkeller
Mitte 2013 gab die REWE Group bekannt, sich von der defizitären Fachmarkt-Kette Promarkt trennen zu wollen. In der zweiten Jahreshälfte erfolgten diverse Einzelverkäufe an deutsche Elektronikfachmarkt-Betreiber, unter anderem an Expert und EP. Die restlichen nicht veräußerbaren Standorte wurden Ende 2013 mitsamt der Zentrale geschlossen.
Auch die Modekette Kressner wurde im Dezember 2014 veräußert, neuer Inhaber ist Adler Modemärkte.
Die Touristiksparte DER Touristik ist das zweite Standbein der REWE Group. In Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien, den Benelux-Ländern sowie Skandinavien und Finnland sind die Unternehmen der DER Touristik tätig.
Zu den Reiseveranstaltern der Touristikgruppe zählen unter anderem Marken wie
Dertour, Meier's WeltreisenITSJahn ReisenKuoni, Prijsvrij, Adac Reisen, Clever Tours, Transair, Helvetic Tours, Travelix, Apollo und Exim Tours. Hinzu kommen zahlreiche Spezialisten, die Airline novair, konzerneigene Hotelmarken wie Club Calimera, PrimaSol und lti Hotels und ein Vertriebsnetz aus stationären Reisebüros wie DER Reisebüros und E-Commerce-Kanälen.
Des Weiteren bietet Rewe größeren Handelsunternehmen Dienstleistungen in verschiedenen Bereichen (z. B. EinkaufAbwicklung der Zahlungen an Lieferanten (die sogenannte Zentralregulierung), Logistik) an. Bekannte Kunden sind hier etwa die Siegburger HIT Handelsgruppe und die Coop eG, Kiel. Hitseller , HitEnergie
Hitseller

HitEnergie , gas, Strom
Unter dem Dach der Rewe Group existieren auch verschiedene Produktionsbetriebe, die für die Rewe-Lebensmittelmärkte Waren produzieren.
  • Wilhelm Brandenburg GmbH & Co. OHG, Fleischerbetriebe
  • Glockenbrot Bäckerei GmbH & Co. OHG, Backwaren


Im September 2013 erklärte die Rewe Group, sie wolle auf Gentechnik verzichten.
Am 1. Juni 2016 gab die Rewe Group für ihre Vertriebslinie „Rewe“ bekannt, künftig in Deutschland auf den Verkauf von Plastiktragetaschen zu verzichten. Zuvor seien jährlich im Durchschnitt 140 Millionen Tragetaschen aus Plastik verkauft worden.

  1. https://www.rewe-group.com/
  2.  Einzelhandel Rewe testet Neuauflage des Tante-Emma-Ladens
  3.  Rewe: Milliardenschweres Übernahmeangebot. In: spiegel.de
  4.  Rewe stellt komplett auf Ökostrom um. In: Ruhr Nachrichten, 21. Januar 2008
  5.  Rewe übernimmt Sky-Markt. In: Südkurier, 22. Januar 2010
  6.  Rewe Group / Rewe übernimmt 39 Sky-Märkte in Südwest-Deutschland von der Coop Kiel. In: Focus Online, 1. Oktober 2009
  7.  Kartellamt stimmte zu. Rewe übernimmt Sky-Märkte. In: Rheinische Post Online, 5. Dezember 2009
  8.  Rewe löst Bio-Supermarktkette ‚Vier-Linden‘ auf. In: Handelszeitung Online, 8. November 2010
  9.  Der zweite Versuch (Memento des Originals vom 15. April 2010 im Internet Archive)
  10.  Tante Emma im 21. Jahrhundert. In: Kölner Stadtanzeiger, 24. November 2009
  11.  Rewe stellt Bio-Konzept Vierlinden ein. In: wuv.de
  12.  Locationssuche. In: prinz.de
  13.  Einzelhandel – Rewe testet Neuauflage des Tante-Emma-Ladens. In: welt.de
  14.  "Rewe to go" macht McDonald's Konkurrenz
  15.  [1]
  16.  [2]
  17.  Lionel Souque wird Chef: Rewe startet den Generationswechsel. In: Handelsblatt.de. 6. Dezember 2016, abgerufen am 29. Januar 2017.
  18.  Michael Gassmann: Die drei Missionen des neuen Rewe-Chefs. In: Die welt. 28. Juni 2017, abgerufen am 1. Juli 2017.
  19.  Darstellung aller Eigenmarken auf REWE.de
  20.  Netzeitung (Memento des Originals vom 8. August 2004 im Internet Archive), 29. Juni 2004
  21.  Capital. Heft 1/2007
  22.  http://www.presseportal.de/pm/52007/2688200/rewe-group-uebernimmt-mehrheit-bei-online-anbieter-zooroyal-hart-umkaempfter-online
  23.  Hannah Scherkamp: Rewe Digital übernimmt Commercetools. In: gruenderszene.de. Gründerszene, 19. September 2014, abgerufen am 9. Dezember 2016.
  24.  Vollständige Übernahme der ADEG durch REWE. Abgerufen am 29. Oktober 2010.
  25.  Vom Laden zum Konzern: 60 Jahre Billa. In: ORF, 12. Januar 2013, abgerufen am 12. Januar 2013
  26.  Hausdurchsuchungen bei REWE in Wr. Neudorf. In: ORF, 28. Februar 2012, abgerufen am 5. März 2012
  27.  Hausdurchsuchung bei Rewe in Wiener Neudorf. In: SN, 6. März 2012, abgerufen am 7. März 2012
  28.  http://www.bwb.gv.at/KartelleUndMarkmachtmissbrauch/Entscheidungen/Seiten/K-252.aspx
  29.  Lebensmittelketten in Ungarn 2014
  30.  Vertriebslinien
  31.  Coop wagt einen ersten Schritt ins Ausland. In: NZZ Online, 29. November 2007
  32.  Echo der Zeit auf DRS2 (€ 0,030) (€ 0,030) (28. November 2007): (€0,030) (€0,030)&bBack=1&sgname=Echo%20der%20Zeit Coop geht ins Ausland (Audio-Stream)
  33.  Julia Dietz: Unternehmen: Adler übernimmt Kressner Modemärkte. In: textilwirtschaft.de. 19. Dezember 2014, abgerufen am 25. November 2016.
  34.  Wilhelm Brandenburg GmbH & Co. oHG
  35.  https://www.rewe-dortmund.de/unternehmen/uber-uns
  36.  Presse. In: coop.de
  37.  REWE beteiligt sich an Supermärkte Nord. In: sky-supermarkt.de
  38.  REWE-Gruppe bespitzelt Mitarbeiter – Kameraanlagen über Wochen in Filialen installiert. ZDF-Sendung Frontal21. Artikel vom 30. April 2013, abgerufen am 23. September 2016. (Memento des Originals vom 23. Februar 2014 im Internet Archive)
  39.  Geheime Kameraüberwachung bei Rewe: "Moralisch und rechtlich skandalös". In: Spiegel Online, 30. April 2013, abgerufen am 30. April 2013
  40.  REWE: Besser spitzeln. In: Schnatterente.net, 3. Mai 2013, abgerufen am 8. Mai 2013
  41.  Kölner Stadtanzeiger (online)
  42.  Markus Stoffels (online)
  43.  Spiegel (online)
  44.  https://www.greenpeace.de/themen/landwirtschaft-gentechnik/gentechnik-futtermitteln/erfolg-im-kampf-gegen-gentechnik/
  45.  http://www.presseportal.de/pm/108458/3341461