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lunes, 16 de julio de 2018

Stiftungs Bräu , Erding

Stiftungs Bräu , Erding


En un Rewe de Erding me compré esta botella de cerveza y una copa grande de vino en otra tienda Depot. Se podía comprar fresca dentro y beber fuera. 



Stiftungs Bräu , Erding


Stiftungs Bräu , Erding, trasera



Modellverpackungen können Lagerspuren aufweisen, weil die Modelle aus Sammlungsauflösungen stammen 

H0 - 1:87



STIFTUNG HELL hat alles, was ein echtes bayerisches Helles braucht: Es ist süffig und von reiner Frische. Leuchtend gold-gelb und mit einer weißen Schaumkrone lädt es zum Anstoßen ein. Beim ersten Schluck verbinden sich feinwürzige Gerstenmalznoten und eine angenehme Hopfenbittere zu einem runden Körper.

Durch seinen harmonischen Charakter lässt sich das Helle aus Erding hervorragend trinken – hier zeigt sich Bayerns große Brautradition von ihrer besten Seite. Seinen besonders ausgewogenen, milden Gesamteindruck bekommt STIFTUNG HELL durch die sorgsame Reifung. Denn die Braumeister lassen ihm genau die Lagerzeit, die es braucht, um alle Aromen perfekt zu entwickeln. Gebraut nach dem bayerischen Reinheitsgebot von 1516.


Brauerei Fischer’s Stiftungsbräu
Friedrich Fischer (1827-1890)


Brautradition aus Erding Bayern und seine Brauereien – das ist gelebte Tradition. Dabei erweist sich die Herzogstadt Erding seit Jahrhunderten als eine Stadt des Bieres, wie ein Vers zeigt, der bereits um 1665 bekannt gewesen sein soll: Traunstein und Aerding Vilshofen und Schärding in Bayern der Orte vier, wo man trinkt das beste Bier. Im Jahr 1691 erhalten sechs Brauer das Recht, ihr Bier im städtischen Brauhaus zu brauen und auszuschenken. Bis hierher reichen auch die Wurzeln der Brauerei Fischer’s Stiftungsbräu: Im Laufe des 18. Jahrhunderts entwickelt sich der „Reschbräu“, einer der ursprünglichen sechs, vom bierbrauenden Wirt zum Brauereibesitzer. Er fängt an, auf seinem eigenen Anwesen Bier zu brauen. Die Geschäfte laufen gut und der Betrieb wächst. 1838 kauft Joseph Fischer, Bierbrauer, Gaststättenbesitzer und Posthalter die Brauerei mitsamt dem dazugehörigen Wirtshaus: Aus dem „Resch-“ wird der „Postbräu“, der Erfolg bleibt. Auch der Sohn, Friedrich Fischer, lernt Braumeister und führt das Unternehmen seines Vaters ab 1856 fort. Privat müssen er und seine Frau Katharina dagegen Schicksalsschläge ertragen: Ihre Kinder sterben, ein Nachfolger fehlt. Daher entschließt sich das seit jeher wohltätige Ehepaar, eine Stiftung zu gründen. 1891, ein Jahr nach dem Tod Friedrich Fischers, beginnt die Fischer’s Wohltätigkeitsstiftung ihre Arbeit. Ländereien und vor allem die erfolgreiche Brauerei der Familie Fischer bilden die Grundlage für die sozialen Werke. Unter dem neuen Namen „Fischer’s Stiftungsbräu“ liegt der Jahresausstoß anfangs bei 10.000 Hektolitern. Kontinuierliche Modernisierungen, z.B. die Elektrifizierung des Betriebes 1892, ein neues Sudhaus 1930 oder die Erweiterung des Gärkellers 1963, sichern den Ertrag bis in die achtziger Jahre. Dann fordern die Veränderungen am deutschen Biermarkt ihren Tribut und der Betrieb kann in seiner gewohnten Form nicht mehr aufrechterhalten werden. Um jahrhundertealte Braukunst in der Bierstadt Erding zu sichern, erwirbt Werner Brombach, Inhaber der mittelständischen Privatbrauerei ERDINGER Weißbräu, 1991 die Braustätte.